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Feinstaubbelastung „die Pest des 21. Jahrhunderts“

Unter Feinstaub – auch Aerosol genannt – verstehen wir lufttragende Partikel oder Teilchen fester oder flüssiger Art. Die festen Partikel bestehen sowohl aus anorganischen und organischen Stoffen, wie Metallen, Ruß, Fetten und Ölen. Aber auch biologisches Material wie Viren, Bakterien, Sporen, Pollen und Pilzen.

Zu den wichtigsten Eigenschaften der Partikel zählen neben deren chemischen Zusammensetzung deren Größe und Form. Von letzterem ist abhängig, wie weit die Partikel in den Atemtrakt eindringen und welche Prozesse sie dort auslösen.

Grundsätzlich lassen sich Feinstaubpartikel auf zwei Arten unterscheiden:

  1. Nach Ihrer Größe (PM)
  2. Nach der Art ihrer Entstehung

Ein sogenannter „PM 10“ ist ein Partikel mit einem Durchmesser von weniger als zehn Tausendstel-Millimeter, das entspricht einem Zehntel des Durchmessers eines Haares.

PM 10
10 tausendstel Millimeter (10my)
gilt als grober Feinstaub

PM 2,5
feine Partikel
gilt als Feinstaub

PM 0,1
ultrafeine Partikel
gilt als Nanostaub Feinstäube und ultrafeine Partikel wirken nach einem ebenso einfachen wie teuflischen Prinzip;

Je kleiner die schwebenden Teilchen in der Atemluft sind, desto tiefer dringen sie in die Lungen vor, sogar bis zur Blutbahn und sorgen dort für großes und schädigendes Unheil. Tausende Menschen sterben jährlich an den Folgen von Feinstäuben. Laut WHO sinde es ca. 310.000 in Europa und ca. 65.000 in Deutschland pro Jahr.


Feinstaub in Innenräumen

Rauchen, Kochen – vor allem mit Gas- und Elektroherden – führen kurzfristig oft zu Spitzenbelastungen mit Feinstaub. Holzheizungen, angezündete Kerzen, offener Kamin, Staubsauger, Kopierer und Laserdrucker sind ebenso Verursacher von Feinstaub. Ständig sind wir Feinstaubbelastungen ausgesetzt.

Nicht zuletzt nimmt der Mensch selbst direkten Einfluss auf die Feinstaubkonzentration. Durch seine Bewegungen wirbelt er den abgelagerten Staub auf. Jeden Menschen umgibt eine persönliche Staub- oder Duftwolke, die die mittlere Partikelkonzentration der Umgebung zeitweise durchaus übersteigen kann.

Die Zusammensetzung von Feinstaubpartikeln sieht in vielen Fällen wie folgt aus:

Bleioxid – Cadmiumoxid – Nickeloxid – Zinnoxid – Natriumoxid – Sulfat – Nitrat – Chlorid – Ruß

Diese Begriffe strotzen nur so vor Gesundheit, oder?

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